Tempelmüde? Von Tempelmüde spüre ich bis jetzt noch nichts. 🙂 Ich könnte noch Wochen bleiben und die Tempel anschauen. Die haben so eine unglaubliche Wirkung auf mich. Darum hab ich mir am 3. Tag einen Guide genommen, weil ich noch ein bisschen mehr über die Tempel erfahren wollte. Aber da ich immer so ein Glück habe mit Guides, war er auch wieder nicht so der Beste. Er hat mich zwar an spezielle Plätze geführt, vorallem hat er aber lustige, schräge, ausgeflippte und komsiche Fotos gemacht von mir, aber leider blieben die Infos so ziemlich aus.
Der eindrucksvollste Tempel heute war der Ta Prom, hier wurde Tomb Raider gedreht und da sind alle unendlich stolz darauf. Er ist noch sehr ursprünglich und noch sehr überwachsen. Sieht echt toll aus, und ist ziemlich ruhig, weil die meisten Touris nur den Hauptrundgang machen und 20m weiter fühlt man sich wie ein Entdecker erster Stunde, mitten im Urwald.
Ta Prom war also das neue Highligt dieser Tour. Angkor Wat und das Bayon waren zwar auch noch Inhalt der Tour, aber da verschone ich euch jetzt mit noch mehr Fotos. Ich hab an diesem Tag 400 Fotos gemacht. 🙂 Der Guide hatte es aber wieder mal extrem eilig und durch alles durchgestresst und wir waren um 3 Uhr schon wieder zurück, worauf ich halt dann zum Sonnenuntergang nochmals rauf bin mit dem Fahrrad. Ich ging auf einen Hügel mit dem Tempel Phnom Bakheng. Anscheinend der Beste Ort um den Sonnenuntergang anzuschauen. Tja das wusste nicht nur ich und ich dachte echt, “ach wieso tu ich mir das an”. Aber ihr könnt selber schauen warum ich mir das angetan habe. Der Sonnenuntergang war der Beste der letzten Tage und ich war, trotzt den vielen Leuten begeistert.